Poetry Slam-Beiträge der Klasse 10 a zum Thema Rassismus

Wort gegen Rassismus - Aswa Sulaiman (10a)

Egal ob schwarz oder weiß, der Mensch ist und bleibt immer gleich.

Die Ideologie hat der Mensch selbst erfunden, um uns zu trennen, in endlosen Stunden. Doch in Wahrheit sind wir alle verbunden.

Egal ob Arm oder Reich, die Menschen sind immer gleich.

So lass uns zusammenhalten, uns vereinen und vereinte Kräfte entfalten.

Rassismus ist ein reines Gift, das unsere Seelen zerfrisst, doch kämpfe dagegen an, wenn du es schaffst mit jeder Zeile, jedem Vers oder Gesang.

Nur zusammen sind wir stark, so lasst uns zusammen kämpfen, gegen Rassismus, gegen das Leid, Hand in Hand.

Rassistische Kommentare sind Schatten, die den Menschen zerspalten, deswegen darfst du niemals schweigen, sondern den Mund aufmachen.

Sage, was dir im Herzen liegt, ich weiß es ist schwer, den Mut zu fassen, Schweigen heißt jedoch, sich selbst zu verlassen.

Glaube mir, das willst du nicht, denn es herrscht keine Schweigepflicht, denn was du fühlst, was in deinem Kopf spricht, verleiht dir Kraft, bricht jedes Urteil, jedes Gericht.

Rassismus verbreitet Hass und Leid, trennt die Menschen, unsere Gesellschaft reißt.

Das dürfen wir nicht zulassen, nur gemeinsam sind wir stark, in Einigkeit dürfen wir unsere Zukunft fassen.

So urteile nicht nach Haarfarbe, Hautfarbe oder Klamotten, sonst bist du komplett verloren.

In Einigkeit finden wir Schutz, unsere Vielfalt ist unsere Stärke, das was uns verbindet und beschützt, das was uns stärkt und motiviert, unsere Leben vereinfacht. Lasst uns Licht ins Dunkle bringen, Unwissenheit aufklären, gegen Rassismus, Rechtsextremismus währen.

Gemeinsam stehen wir gegen den Hass, vereint in Liebe, stark und rein, keiner ist allein.

Mit den Händen fest, bauen wir eine glückliche Welt, die Frieden lässt.

So sei du auch dabei, denn ohne dich sind wir nicht vereint. Gib Hass keine Chance, lass Frieden siegen, in unseren Herzen soll Liebe liegen.

„2024“ - Lennart Coprian (10a)
2024 ein Jahr mit vielen Veränderungen.
Das kann man wohl schon sagen, obwohl wir gerade erst den Juli ertragen.
So viele schlechte Ereignisse, die wir „armen“ Menschen gerade miterleben. Unsere Gesellschaft bricht zusammen und hinterlässt Zerstörung und Leid.
Ich will ja niemanden direkt verklagen, aber irgendwie ist ein jeder daran schon beteiligt. Ukraine-Krieg, Klimaerwärmung oder ein eins zu eins gegen die Schweiz. Schlimmer geht es wohl kaum.
Tja, hast du wohl gedacht, aber hast du schon die Ereignisse bei der Europawahl bedacht? Eine neue Spitze der Kriminalität, das ist wohl unsere „gerechte“ und „offene“ Realität.
Von einem Ungleichgewichtigkeit zwischen Menschen sprechen sie. Wisst ihr, ich dachte sowas gibt es nirgendwo in unserer vielfältigen Galaxie.
Rechtsextremismus ist einfach schlecht wie die Pest. Leider bilden wir normalen Menschen wohl nur noch einen kleinen Rest.
Für Demokratie sollten wir kämpfen, ohne unsere Worte zu dämpfen.
Wollen wir nun über was Schönes sprechen? Die Fußball-EM im eigenen Lande. Das gibt doch Hoffnung, oder? Ach warte.
Selbst beim Fußball ist er angekommen, von dem ich nur sagen kann: Ich verabscheue ihn!
Selbst bei der Europameisterschaft ist er angekommen, es werden unschuldige Menschen beleidigt oder ausgebuht.
Selbst in Deutschland ist er angekommen, das sagt auch der WDR: ein Fünftel der Deutschen will mehr Weiße in der Nationalmannschaft.
Was eine ekelhafte Gesellschaft!
Gündogan als Kapitän soll scheiße sein, weil er türkische Wurzeln habe. Was sind das für Aussagen?
Ich könnte noch mehr Vorfälle aufsagen, doch wisst ihr. Ich will doch nur sagen: Bitte reißt euch zusammen!
Der Rassismus-Express, er rollt durch die ganze Welt.
Ob schwarz, weiß oder braun als Hautfarbe, ob aus Asien, Europa oder Afrika, ob blonde, schwarze oder rote Haare; am Ende sind wir doch alle gleich.
Wir wollen alle den Frieden oder Liebe genießen.
Was unterscheidet Weiße denn von Schwarzen? Nichts!
Denn solange das Herz am rechten Fleck ist und man sich für seine Mitmenschen einsetzt, sind wir alle gleich und verdienen geliebt zu werden!

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