Berufsorientierung

Eine besondere Herausforderung, die sich an Schule stellt, ist der rasante Wandel der Berufs- und Arbeitswelt. Mehr denn je zeigt sich: „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir!“

Berufsorientierung und -vorbereitung im Gemeinschaftsschulteil

Ein wesentliches Element im Konzept des Gemeinschaftsschulteils ist die Unterstützung  bei der Berufswahl und die Berufsvorbereitung. Das Gros der Schülerinnen und Schüler wird diesen Schulteil mit einem Schulabschluss verlassen, der in das duale Ausbildungssystem mündet: Die betriebliche Ausbildung wird durch den Besuch von regionalen Bildungszentren unterstützt. Darauf bereiten die Lehrkräfte im Gemeinschaftsschulteil unsere Schülerinnen und Schüler gezielt vor.

Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium

Eine besondere Herausforderung, die sich an Schule stellt, ist der rasante Wandel der Berufs- und Arbeitswelt. Mehr denn je zeigt sich: „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir!“

In Kooperation mit den Eltern und anderen externen Partnern unterstützt und begleitet die Schule die Jugendlichen in ihrem Prozess der Berufsorientierung. Schritt für Schritt werden die Voraussetzungen für Entscheidungen über die berufliche Zukunft geschaffen, indem die Berufsorientierung ein strukturiertes, langfristig angelegtes Gesamtkonzept mit fächerübergreifender und außerschulischer Vernetzung darstellt. In diesem individuellen Prozess führen die Jugendlichen zunehmend selbst Regie.

Dokumente für das Praktikum

Die Rolle der Eltern

„Mein Kind soll selbst entscheiden!“
„Ich will meinem Kind nicht reinreden!“

Es ist nicht möglich, sich als Eltern aus der Berufswahl seines Kindes herauszuhalten. Sie, die Eltern, sind wichtigster Partner Ihrer Kinder bei der Berufs- und Studienwahl. Warum ist das so?

  • Eltern sind Vorbilder und werden von ihren Kindern in verschiedenen Rollen wahrgenommen – als Berufstätige, als Arbeitssuchende, als Erwachsene, die sich weiterbilden und vieles mehr. Die Berufswahlentscheidung ist einer der wenigen Bereiche, in denen Jugendliche ihre Eltern noch um Rat fragen.
  • Sie, die Eltern, ermutigen die Jugendlichen nicht aufzugeben und glauben auch bei Misserfolgserlebnissen an Ihr Kind. Sie bieten durch Wertschätzung, Vertrauen und Zuwendung eine emotionale Unterstützung.
  • Sie kennen die Stärken und Schwächen sowie die Interessen Ihrer Kinder ausgesprochen gut. – Gerade wenn Ihre Kinder einmal in der Sackgasse im Prozess der Berufsorientierung stecken, hilft es ihnen zu wissen, dass jemand da ist, der durch ständiges Nachfragen und Zurückspiegeln dafür sorgt, dass der Prozess weitergeht.
  • Darüber hinaus werden Sie auch als Ratgeber und Unterstützer im Informationsprozess gefragt sein. Es fehlt grundsätzlich nicht an Informationen zur Berufswahl, - vielmehr könnten Sie gefordert sein bei der gezielten Beschaffung und Auswertung der zahlreich vorhandenen Berufsinformationen.
  • Sie bieten eine instrumentell-materielle Unterstützung: Das ist nicht nur die finanzielle Unterstützung, sondern auch die Hilfe bei konkreten Tätigkeiten (z.B. Hilfe bei Anrufen, Zusammenstellen von Unterlagen, Einhalten von Fristen / Abgabeterminen)

Und wer hilft Eltern beim Helfen?

Berufsberatung (Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit)

Anita Jürgens

Berufsberaterin

Team Berufsberatung vor dem Erwerbsleben

 

Informationen und Kontaktaufnahme

 

Für Ihre Antwort nutzen Sie bitte:

Telefon:   0 800 4 5555 00 (Mo. – Fr. 8 – 18 Uhr)

E-Mail:     Neumuenster.151-Berufsberatung-vor-dem-Erwerbsleben @ arbeitsagentur.de

Internet:   www.arbeitsagentur.de

 

Postanschrift

Agentur für Arbeit Neumünster

24530 Neumünster

 

Büro Hohenwestedt

Itzehoer Str. 31 – 33

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