Schülerforschungszentrum Hohenwestedt

 

MINTeinander 

MINT-Projekte verwirklichen

 

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik und fasst all diejenigen Wissenschaftsbereiche zusammen, die uns erlauben, die Welt von heute zu verstehen und die Welt von morgen zu gestalten.

 

Du lieferst die Projektidee,

wir die Voraussetzungen für ihre Umsetzung,

 

denn wir bieten dir durch unser Netzwerk mit universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen vor Ort nicht nur die notwendige Expertise. Auch die Ausstattung der dem SFZ zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten ermöglicht dir das eigenständige Forschen mit Gleichgesinnten aller Klassenstufen. Motivierte MINTpaten und im Herzen jung gebliebene MINTcoaches freuen sich darauf, dich auf dem Weg in die Welt der Wissenschaft zu begleiten.

Neuigkeiten aus dem SFZ

Helen Grit Hansen und Maybritt Horstmann beim SolarCup 2023 in Glücksburg

12.05.2023     LüttING - Wir sind mit dabei!

Das LüttING Projekt von Xavius Koslowski (9a) und Connor Radtke (9a) konnte sich vor der Fachjury behaupten und erhält eine entsprechende Förderung. Zur Umsetzung erhalten Sie fortan jedoch tatkräftge Unterstützung vom WPU MINT. 

09.07.2023     1. Platz beim SolarCup in Glücksburg

Helen Grit Hansen (7c) und Maybritt Horstmann (7c) siegten am 09.07.2023 mit ihrem Solarmobil „Dragonfly“ in der Klasse Ultraleicht A des SOLARCUPS 2023 in Glücksburg und bereiten sich nun auf den Landeswettbewerb in Dortmund vor.

16.09.2023     2. Platz beim Bundeswettbewerb "SolarMobil" in Dortmund

Auch beim Bundeswettbewerb in Dortmund konnten sich Helen Grit Hansen (8a) und Maybritt Horstmann (8b) durchsetzen und den 2. Platz belegen.

27.09.2023      Schokoladen-Workshop

Anmeldungen für den Workshop "Schokolade" (Klasse 5-7) am 1. Dezember 2023 von 14:00 bis 17:00 Uhr sind ab sofort möglich! Weitere Infos findet ihr unter der Rubrik "Workshops".

Ausstattung des SFZ

Mathematik - Informatik - Biologie - Chemie - Physik - Technik

Als Gymnasium mit angeschlossener Gemeinschaftsschule sind wir in der Lage, an unserer Schule das gesamte MINT-Spektrum abzudecken, was dem SFZ zu Gute kommt und vieles möglich macht. So erhältst du bei uns Unterstützung von der Projektidee bis Wettbewerbsteilnahme, egal ob im Rahmen von Jugend forscht, der Internationalen BiologieOlympiade oder lüttING.

Robotik mit dem mBot2

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung bildet das Programmieren eine Kernkompetenz, die du im SFZ durch das physical computing als Schnittstelle zwischen Programmcode und realer Welt auf spielerische Art und Weise entwickeln kannst. Dazu steht dir der moderne Bildungsroboter mBot2 von makeblock zur Verfügung, der aufgrund seiner vielfältigen Sensoren und Spracherkennung sowie seiner exakten Fahrmanöver und Netzwerkfähigkeit keine Wünsche offen lässt. Ob Roboterballett oder Fußballspiel, die Fähigkeit der mBots zur Interaktion untereinander lässt deiner Fantasie freien Raum. Bei der Programmierung hast du dabei die Wahl zwischen einer intuitiven Block- und einer textbasierten Phython-Codierung. Durch die Verwendung von im DIY-Bereich üblicher Hardware lässt sich der mBot zudem mit selbstentworfenen Bauteilen erweitern, was sicherlich auch dein Bastlerherz höherschlagen lässt.

3D-Druck, CNC-Fräse & Lasercutter

Im SFZ stehen dir moderne Fertigungsverfahren zur Verfügung, mithilfe derer du eigene Bauteile und Prototypen nach deinen Vorstellungen zum Leben erwecken kannst. Aktuell wird beispielsweise im Rahmen eines lüttING-Projektes ein HORST konstruiert. Da wir uns aktuell noch in der Qualifizierungsphase befinden, können wir euch aber erst Ende Mai verraten, worum genau es sich dabei handelt. Doch eines sei bereits verraten: Das Projekt erfährt professionelle Unterstützung von Dr. rer. nat. Tobias Steinhoff und Jan Fleer, dem technischen Leiter des GEOMAR Helmholtz Zentrums für Ozeanforschung, worüber wir uns sehr freuen.

Auflicht-, Durchlicht-, Phasenkontrast- & Fluoreszenzmikroskopie

Ohne Möglichkeiten der Vergrößerung wäre Wissenschaft nicht möglich - und diese Möglichkeiten sind vielfältig: Ob mittels Auflicht- oder Durchlicht-, Phasenkontrast- oder Fluoreszenzmikroskopie, tauche ein in die dem menschlichen Auge verborgene Welt auf zellulärer Ebene und entdecke - wie Goethe es einst so schön formulierte - was unsere Welt im Innersten zusammenhält.

 

Freies Forschen

Unser SFZ orientiert sich an den Qualitätskriterien für Schülerforschungszentren, wonach „Schülerforschungszentren [...] Orte [sind], an denen Kinder und Jugendliche alleine oder in kleinen Teams in ihrer Freizeit eigenständig und kreativ eigenen Forschungsprojekten aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) nachgehen können. Sie sind regionale, außerschulische, schul- und schulartübergreifende Einrichtungen zur individuellen Förderung des kreativen, forschenden Lernens von Kindern und Jugendlichen ohne eine jegliche politische, ethnische oder religiöse Orientierung.“ (Joachim-Hertz-Stiftung). Dem freien Forschen kommt somit eine besondere Bedeutung zu.

Laufende Projekte

 

HORST - ein von Xavius Koslowski (10a) und Connor Radtke (10a) im SFZ entwickeltes System, das in der Lage ist, in heimischen Gewässern - vorwiegend in schleswig-holsteinischen Seen, aber auch in der Ostsee - in unterschiedlichen Wassertiefen (bis maximal 50m) Umweltfaktoren zu messen und Wasserproben zu entnehmen, damit diese später genauer analysiert werden können.  

Die Konstruktion erfolgt im Schuljahr 2023/24 mithilfe von Schülerinnen und Schülern aus dem WPU MINT dank der Förderung durch lüttING. 

Für das Schuljahr 2024/25 ist dann die Teilnahme bei Jugend forscht geplant. 

Aktive Unterstützung erhält dieses Projekt durch seinen Kooperationspartner, das GEOMAR Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung in Kiel, namentlich von Jan Fleer, dem Technischen Leiter des GEOMAR, und Dr. Steinhoff.

Aktuelle Workshops

Hier finden sich Workshops, die im Schuljahr 2023/2024 im Schülerforschungszentrum angeboten werden. Vielleicht ist etwas für dich dabei - oder vielleicht inspirieren sie dich ja zu einem eigenen Projekt...

Schokolade

Termin:               1. Dezember 2023, 14:00 - 17:00 Uhr

Klassenstufe:     5-7       

Kursleitung:       Ivonne Behrends & Annegret Tetsch                                       

Begleite uns auf dem Weg von der Kakaoschote bis zur selbst hergestellten Schokolade, erforsche das Phänomen der „fleckigen Schokolade“ und prüfe mit uns den Schokoladenkonsum der Hohenwestedter aus ökologischer Perspektive.

Anmeldungen bitte per Mail an ivonne.behrends@schule-sh.de

DIY-Creme

Termin:              folgt noch

Klassenstufe:    10-13

Kursleitung:      Annegret Tetsch

In diesem Workshop stellst du eine auf deine Bedürfnisse abgestimmte Haut-/Gesichtscreme her und lernst dabei die verschiedenen Inhaltsstoffe und deren Wirkung kennen.

Programmieren für Mädchen

Termin:              folgt noch

Klassenstufe:     5-7

Kursleitung:       Julia Freese

Mit der Programmiersprache Scratch kannst du ganz einfach kleine Animationen und Spiele programmieren. In diesem Workshop erlernst du die Grundlagen.

Wolle statt Mikrofasern

Termin:              folgt noch

Klassenstufe:     5-7

Kursleitung:       Mitarbeiter der Arche Warder

Ort:                      Arche Warder - Zentrum für alte Haus- und Nutztierrassen

ACHTUNG          Eigene An- und Abreise erforderlich! 

                             Die Teilnahme ist kostenpflichtig! 

"Wolle ist ein natürlicher, nachwachsender und regionaler Rohstoff für Kleidung, der leider nur noch weniger als 2 % an der Weltfaserproduktion einnimmt. Viele Kleidungsstücke, die wie Wolle aussehen, bestehen tatsächlich aus synthetischen Fasern, die bei jedem Waschgang Microfasern abgeben. Welche Kleidungstücke sind aus Wolle? Was liegt in unseren Kleiderschränken? Wir schauen genau hin und alle Teilnehmer können selbst den Schafen nahekommen und einen Faden herstellen." (Arche Warder). Die Kosten für diesen Workshop inkl. Eintritt und Lagerfeuer mit Stockbrot liegen voraussichtlich bei ca. 14€ 

 

Forschungsreise 2024

Vom 15. bis 18. Juli 2024 werden wir im Rahmen unserer jährlichen Forschungsreise mit einem Traditionssegler von 1935 in See stechen, um in Begleitung eines erfahrenen Meeresbiologen die Flora und Fauna der Ostsee zu erforschen. Insgesamt warten auf dem 19 Meter bzw. mit Klüver 25 Meter langen 2-Mast Gaffelketsch „Platessa von Esbjerg“ zehn Kojen darauf, von abenteuerlustigen Jungforschern (Klasse 5 bis 12) erobert zu werden.

Segeln mit der „Platessa von Esbjerg“ auf der Ostsee...

Gesegelt wird auf der Ostsee. Diese verdankt ihren Namen den Germanen, die sie der „Westsee“, die mittlerweile aber nur noch als Teil der Nordsee bekannt ist, gegenüberstellten. Gehalten hat sich dieser Name jedoch nur im deutschsprachigen Raum. In anderen Ländern spricht man vom Baltischen Meer. Dieses ist noch ein ganz junges Meer, entstand es doch erst im Zuge der letzten Eiszeit. Mit einer Fläche von nur 413.000 km2 und einer maximalen Tiefe von 459m im westlichen Gotlandbecken unterscheidet es sich zudem deutlich von anderen Meeren.
Im Vergleich dazu erreicht der Pazifische Ozean im berühmten Marianengraben immerhin eine maximale Tiefe von 11.000m. Darüber hinaus sorgt ein Flaschenhalseffekt dafür, dass einerseits der Austausch mit dem Salzwasser der Nordsee deutlich eingeschränkt ist und andererseits viele Süßwasser führende Flüsse in die Ostsee münden. Diese Kombination macht die Ostsee zum weltweit größten Brackwassermeer, also einem Meer mit einem reduzierten Salzgehalt von nur 1,5 bis 1,9% an der Ostküste Schleswig-Holsteins, was die Tier- und Pflanzenwelt vor ganz besondere Herausforderungen stellt.
Welche das sind und welche Pflanzen und Tiere sich diesen Herausforderungen stellen, werden wir im Rahmen der Forschungsreise herausfinden. Dazu lernen wir nicht nur wissenschaftliche Arbeitsmethoden kennen, sondern nehmen auch selbst diverse Proben, um diese mit dem Equipment des Schülerforschungszentrums zu analysieren. An Bord wird aber natürlich nicht nur geforscht. Als Team setzen wir im wahrsten Sinne des Wortes zusammen die Segel. Darüber hinaus laden fremde Häfen und Städte dazu ein, während der Landgänge von uns entdeckt zu werden. Und auch das gemeinsame Kochen und das gemütliche Beisammensein am Abend, um Spiele zu spielen oder die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen, sorgen für ein ganz besonderes Reiseerlebnis. Die Kosten für diese Reise belaufen sich auf ca. 280 €.

Bei Interesse an der Forschungsreise 2024 kannst du dich gern persönlich oder per Mail (ivonne.behrends@schule-sh.de) bei Frau Behrends melden.

Ivonne Behrends & Bastian Dietl

Bewerbungsfristen

30.11.2023    Jugend forscht

 

Du möchtest dich dem SFZ-Team anschließen und zeigst 

Interesse an MINT-Themen, 

Motivation zum eigeninitiierten Lernen und selbstständigen Arbeiten, 

Bereitschaft zur Zusammenarbeit und Unterstützung anderer 

sowie Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit der Ausstattung des SFZ? 

Dann melde dich bei uns! 

 

Öffnungszeiten des Schülerforschungszentrums 

Dienstag, 13:00 bis 15:20 Uhr, Bastian Dietl
bastian.dietl @ schule-sh.de

Donnerstag, 13:00 bis 15:20 Uhr, Ivonne Behrends
ivonne.behrends @ schule-sh.de